Sonnenschutz – Die Infrarot Technologie

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Mallorca-Urlaub 2008, damit ihr auch in die passende
Stimmung für einen Bericht über Sonnenschutz kommt 😉
Sonnenschutz ist wichtig, keine Frage. Ich, blass, rötlich blond, Sommersprossen, werde leider nicht braun sondern immer gleich rot. Und auch diese Weisheit, dass man erst rot würde und anschließend braun, wenn der Sonnenbrand vergangen ist, stimmt bei mir nicht und ist auch Quatsch, finde ich, denn Sonnenbrand ist einfach nicht gut für die Haut.
UVA und UVB Strahlung schädigen die Haut, können die DNA verändern und sind für den Großteil der Hautalterung verantwortlich. Recht neu ist aber die Erkenntnis, dass auch Infrarot-Strahlung schädlich ist.


Klassischer Sonnenschutz

Lisas neuer Sonnenhut (h&m) und
Sonnencreme von Rossmann (Eigenmarke)
Als Mutter muss man sich über Sonnenschutz nochmal Gedanken machen. Bei Babys ist es besonders wichtig, aufzupassen, schließlich ist ihre Haut noch sehr dünn. Sonnenbrille und Sonnenhut sind da Pflicht.

Die normalen Sonnencremes auf chemischer Basis, wie sie vermutlich die meisten von uns verwenden, sind für empfindliche Babyhaut nicht geeignet. Hier verwendet man sogenannte physikalische, oder auch mechanische, Filter. Diese bestehen aus mineralischen Pigmenten, wie zum Beispiel Titandioxid, Zinkoxid oder Magnesiumoxid. Diese bilden eine Schicht auf der Haut, die die ganz einfach Strahlung reflektiert. Dadurch besteht der Schutz sofort, sobald die Creme aufgetragen ist.
Leider sind die Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor, wie man ihn ja für Kinder braucht, meist sehr dick und hinterlassen einen weißen, klebrigen Film auf der Haut. Suuuuper, wenn man mit der Maus im Sandkasten spielt – einmal paniertes Kind, bitte! 

Im Gegensatz zum mechanischen Sonnenschutz, benötigt der chemische ein paar Minuten, bis er wirkt. Das Produkt verbindet sich mit der Hornschicht der Haut und bildet so einen Schutzfilm, der die UVA- und UVB-Strahlen in Wärmestrahlung umwandelt. Dieser Schutzfilm ist unsichtbar auf der Haut und klebt bei weitem nicht so, wie es mechanischer Sonnenschutz tut. Allerdings kann man eine Allergie gegen chemische Sonnencremes bekommen.

Oft wird auch eine Kombination auch mechanischem und chemischem Filter verwendet, wie zum Beispiel bei der oben abgebildeten Kinder-Sonnencreme von Rossmann. Dadurch ist weniger Chemie in der Creme als bei einem reinen chemischen Sonnenschutz und der weißende Effekt auf die Haut wird verringert.


Infrarot Technologie

Relativ neu, nämlich von 2012, ist die Erkenntnis, dass auch Infrarot-Strahlung schädlich für die Haut ist. Diese macht etwa 50 % des Sonnenlichts aus, dringt in die tiefsten Hautschichten vor und verstärkt die negative Wirkung der UV-Strahlen. Außerdem fügt sie der Haut zusätzlichen Schaden zu und erzeugt freie Radikale, die für die Hautalterung verantwortlich sind. Chemischer Sonnenschutz schützt nicht vor Infrarot-Strahlung.

Die Firma Lancaster* hat sich die Infrarot Technologie patentieren lassen. Dies ist eine Kombination aus mechanischem Filter und  Antioxidantien, die die freien Radikale größtenteils neutralisieren. Im Gegensatz zum oben beschriebenen mechanischen Filter bleibt hier aber kein weißer, schmieriger Film auf der Haut zurück und nichts klebt.

Ich habe die Sun Sport Variante testen dürfen, es gibt aber auch noch eine Variante speziell für Kinder. Das wet skin Spray kann einfach auf nasse Haut gesprüht werden. Sinn dahinter ist, dass man sich während des Sports oder nach dem Baden am Strand nicht erst komplett abtrocknen muss. Man sprüht sich einfach ein, verteilt das Produkt noch etwas mit den Händen und kann sofort wieder ins Wasser, weiterlaufen oder was auch immer. Es ist also ganz praktisch zum Auffrischen des Sonnenschutzes zwischendurch.
Das dry touch Gel ist von der Textur her eher mit einem Fluid zu vergleichen. Es zieht schnell ein und ich vertrage es gut, auch im Gesicht.
Bei beiden Produkten fällt mir auf, dass sie anders riechen als ich es von Sonnenschutzprodukten gewohnt bin. Ich finde, sie riechen blumig, wobei mir der Duft des dry touch Gel besser gefällt. Um ehrlich zu sein finde ich es fast ein bisschen schade, dass der typische Sonnencremegeruch fehlt, irgendwie erzeugt er bei mir immer so ein Gefühl von Sommer.

Die Sun Sport Produkte gibt es bei Douglas . Das Spray kostet aktuell 29,95 € / 125 ml, das Gel 27,95 € / 75 ml.





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9 Kommentare

  1. 24. Mai 2013 / 8:12

    Das Hütchen ist ja süß; das finde ich immer besonders wichtig bei so kleinen Kindern.
    Ich schaue bei mir auch immer auf einen hohen LSF; das mag in unseren Breiten vllt etwas übertrieben sein, aber ich fühle mich einfach wohler damit.

    LG :-*

  2. 24. Mai 2013 / 8:49

    Sonnenschutz finde ich auch extrem wichtig. Es ist wirklich traurig, dass viele Menschen nicht darauf achten, gerade bei uns in Deutschland.
    Obwohl ich halbe Südländerin bin, braune Haare und Augen habe, ist meine Haut sehr empfindlich. Meine Eigenschutzzeit ist so hoch wie von einer blassen Rothaarigen, also quasi 5 Minuten und ohne LSF 50 oder 50+ geht bei mir gar nichts.

  3. 24. Mai 2013 / 9:03

    Gut, dass du es erwähnst – ich hab neulich den fatalen Fehler gemacht und bin mit Flechtfrisur in die pralle Sonne gegangen – es tut nich weh, aber meine Kopfhaut ist rot – und meine Nase sah aus wie nach einem Mückenstich… 🙂

    • 24. Mai 2013 / 9:14

      Autsch!!! Hm, keine Ahnung, gibt es Sonnenschutzspray für die Haare? Wäre ja echt praktisch 😉 Ich hab mir gerade einen weißen Strohhit, passend zu dem meiner Tochter, bestellt. 🙂

  4. 24. Mai 2013 / 10:21

    Ich musste gerade bei "Einmal paniertes Kind" herzlich lachen 🙂 Das Spray hört sich sehr interessant an!

  5. 24. Mai 2013 / 17:33

    Danke für den Tipp!

    Lancaster hat eigentlich immer recht gute Produkte, wobei ich diese Serie nicht kenne.

    Dafür aber noch rechtzeitig vor dem Sommer davon erfahren (wobei es aber nicht gerade Sommer werden will)!

    Auf jeden Fall werde ich es mal probieren…das Spray interessiert mich auch am meisten…das geht schnell und schmiert meist nicht so wie eine Creme.

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