Der Klassiker erfindet sich neu
Chanel N° 5 L’Eau

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Bereits vor 95 Jahren erschien der Duft-Klassiker Chanel N° 5. Das Parfum, welches als der erfolgreichste Damenduft aller Zeiten gilt, zählt auch heute noch zu den meistverkauften Parfums überhaupt. Schätzungsweise alle 30 Sekunden geht irgendwo auf der Welt ein Exemplar über den Ladentisch.
2008 erschien N°5 Eau Première, welches die sanfte Seite des Originals verkörpern soll und einer meiner absoluten Duft-Favoriten ist. Meine Review dazu findet ihr »hier.
In diesem Herbst präsentiert sich nun Chanel N° 5 L’Eau als neue, frischere und klarere Variante, erschaffen von Olivier Polge, dem Sohn des legendären Chanel-Parfumeurs Jacques Polge.

 

Kopfnote
Zitrone, Mandarine, Orange, Limette, Bergamotte, Aldehyde, Neroli
Herznote
Rose, Jasmin, Ylang-Ylang
Basisnote
Vetiver, Zeder, Moschus, Iriswurzel, Vanille

 

 

Auch wenn mir das Original ein wenig zu “damenhaft” ist, Eau Première hat mein Herz vor 2 Jahren im Sturm erobert. Deshalb war ich besonders gespannt auf den Nachfolger und konnte es kaum erwarten, ihn endlich in meinen Händen zu halten. Soviel vorweg: Ich wurde nicht enttäuscht…

 

Der Flakon ist gewohnt schlicht gehalten. Lediglich der Inhalt ist diesmal klar wie Wasser, vermutlich angelehnt an den frischeren, klareren Charakter, der dem L’Eau (dt.: Wasser) zugeschrieben wird.
Viele der aufgelisteten Duftkomponenten finden sich auch in den Vorgängern, wie beispielsweise Bergamotte, Neroli, Zitrone, Jasmin, Rose, Vanille, Ylang-Ylang und Vetiver. Selbstredend dürfen auch die Aldehyde nicht fehlen, die Chanel N° 5 ausmachen. Statt Sandelholz setzt man nun jedoch auf Zeder. Dazu kommen einige frischere Komponenten wie Mandarine, Limette und Orange.

 

Ich sprühe ihn auf und da ist es, mein geliebtes Eau Prémiere! Frisch, sauber, dezent pudrig, elegant – naja, vielleicht doch ein wenig leichter und blumiger. Aber die Ähnlichkeit ist unverkennbar. Diese Frische behält L’Eau auch bei, wenn die Herznote deutlicher wird. Die weichen Basisnoten sorgen für einen dezenten Ausklang.
L’Eau ist wie die kleine Schwester des Eau Première: Definitiv verwand, jedoch ein wenig jünger. Einen Vergleich zum Original kann ich mangels des selbigen leider nicht ziehen. Wer jedoch Eau Première mochte, wird das L’Eau als leichtere und dennoch klassisch elegante Alltagsvariante sicherlich ebenfalls mögen.

 

Weitere Berichte findet ihr zum Beispiel bei Karin und Ruth.

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