Ich liebe Motto-Partys! Und wenn es auch noch ein Motto ist, bei dem man sich verkleiden darf – um so besser! Wie wäre es in diesem Jahr mal mit einer Halloween-Party?
Woher kommt Halloween überhaupt?
Schon um 500 v. Chr. feierten die Kelten am 31. Oktober das keltische Neujahrsfest Samhain und glaubten daran, dass die Tore zum Reich der Toten in der Nacht zum 1. November offen stünden. Wie sie es feierten, darüber gibt es verschiedene, historisch jedoch nicht belegte Legenden. So entzündeten die Menschen angeblich große Feuer und verkleideten sich selbst als schaurige Kreaturen, um böse Geister abzuschrecken. Außerdem sollen sie kleine Geschenke, treats, vor ihre Türen gelegt haben, um die Geister zu besänftigen.
Mit der Zeit vermischten sich heidnische und christliche Bräuche. Erste belegte schriftliche Erwähnungen eines Brauches, der dem uns heute bekannten Halloween ähnelt, stammt von einem Kapuziner-Mönch aus dem 7. Jahrhundert. Gesicherte Belege dafür, dass die Menschen Halloween feierten, gehen auf das 17. Jahrhundert zurück.
Als irische Einwanderer das Fest im 19. Jahrhundert nach Amerika brachten, kamen weitere Elemente hinzu. Um die Jahrtausendwende wurde Halloween wie wir es heute kennen dann auch in Europa wieder zunehmend populärer.
Halloween ist also nicht, wie manche annehmen, ein neumodischer Hype aus den USA, sondern beruht auf einer jahrhundertealten, europäischen Tradition.
Lasst uns feiern!
Die Dekoration, das Essen, die Musik, die Outfits, das Programm – es gibt viel zu überlegen. Aber keine Sorge, man muss nicht gleich einen Party-Planer engagieren, um eine gute Halloween-Party zu schmeißen. Eine Motto-Party ist eine wunderbare Gelegenheit, selbst kreativ zu werden.
1. Das Motto
Klar, Halloween! Aber wer möchte, kann das Motto noch ein wenig spezifizieren. Wie wäre es mit einer reinen Vampir-Party? Oder einer Feier der bekanntesten Horrorfilm-Figuren? “Halloween at Hogwarts” ist eine schöne Idee für große und kleine Fans der Harry Potter Bücher.
2. Die Einladungen
Gestaltet Einladungen, die zum gewählten Motto passen. Bei Kaartje2go beispielsweise findet ihr eine große Auswahl an Einladungskarten, die ihr nach Lust und Laune anpassen könnt. Eigene Fotos einfügen, Muster und Grafiken ändern, Schriftarten und Texte anpassen… Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Vergesst nicht, Ort, Zeit und gegebenenfalls eine Kleiderordnung in der Einladung anzugeben. Die Karten kann man zu sich nachhause oder direkt an den Empfänger liefern lassen. Der Versand geht schnell und darüber hinaus legt man bei Kaartje2go Wert auf Nachhaltigkeit. Viel Spaß beim Designen!
3. Die Dekoration
Kürbisse dürfen an Halloween natürlich nicht fehlen. Wem es zu viel Aufwand ist, Kürbisse auszuhöhlen und Grimassen hineinzuschnitzen, der kann die gruseligen Gesichter auch einfach aufmalen oder Kürbislaternen aus Keramik kaufen. LED-Lichter sind eine sichere Alternative zu echten Kerzen.
Viele Dekoelemente lassen sich ganz einfach selbst basteln. Spinnen aus Styroporbällen und Pfeifenputzern, Fledermäuse aus Pappe, Gespenstergirlanden aus Papiertaschentüchern – selbst ohne großes Geschick lässt sich einiges machen. Schwarze, rote oder violette Tücher über den Lampen sorgen für eine schaurige Atmosphäre (bitte nur auf Lampen, die nicht zu heiß werden!).
Auch in den Läden und online findet man zurzeit einige zum Thema Halloween. Wie wäre es mit künstlichen Spinnweben, einem Skelett oder ein paar Grabsteinen für den Vorgarten?
4. Das Essen
Wer mag, kann auch das Essen und die Getränke als Dekoelemente nutzen. Wie wäre es mit Halloween-Muffins, Mumien-Apfelkuchen oder blutigem Red Velvet-Cake? Aus Würstchen und Ketchup werden abgetrennte Finger, aus Tomatensuppe wird ein Teller voller Blut… Auch Rezepte mit Kürbis passen wunderbar. Egal ob als Suppe, gefüllt aus dem Ofen, als Kuchen oder Chutney – Kürbis ist ein wunderbar vielseitiges Gemüse. Sogar als Getränk macht er sich gut, etwa in Form von Pumpkin Spice Latte oder im Kakao. Und natürlich dürfen jede Menge Süßigkeiten nicht fehlen. Nur für den Fall, dass kleine Schreckgespenster klingeln und besänftigt werden müssen. Auch ein Krimidinner ist eine interessante Idee für Halloween.
5. Die Soundkulisse
Bei einigen Anbietern, etwa bei Spotify, Amazon Music und YouTube, gibt es eine große Auswahl an Halloween-Playlists für Groß und Klein. Aber auch gruselige Geräusche wie knarrende Türen, heulende Wölfe oder ein tosendes Gewitter machen sich gut als Hintergrundbeschallung. Wer mag, kann auch Horrorfilme oder die dazu passenden Soundtracks laufen lassen.
6. Das Outfit
Für mich das Highlight einer Motto-Party: das passende Kostüm. Plant man einen Rundgang durch die Nachbarschaft, zieht man meistens eine warme Jacke über und von der Kleidung ist nicht mehr viel zu sehen. Deshalb lege ich den Fokus an Halloween gern auf ein gruseliges Make up. Auf meinem Blog findet ihr »jede Menge Inspirationen dafür.
7. Das Programm
Mit den richtigen Leuten ist eine Party meistens ohnehin ein Selbstläufer. Wer mag, kann aber auch ein paar Programmpunkte einbauen. Zusammen einen gruseligen Film ansehen, mit den Kindern um die Häuser ziehen und bei den Nachbarn klingeln, das gelungenste Kostüm prämieren, ein Kürbis-Wettschnitzen oder ein Krimidinner sind nur einige Ideen um den Abend noch interessanter zu gestalten.
Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Feiern!
Happy Halloween ?!
